Ich hatte ein Leben, das von außen gut aussah.
Ein Zuhause. Einen sicheren Job. Eine Beziehung.
Und trotzdem war da diese Leere – leise, aber ständig da.
So, als würde ich an meinem eigenen Leben vorbeileben.
Ich war der, der sich anpasste. Der versuchte, alles richtig zu machen.
Der sich lieber zurücknahm, als anzuecken.
Und der irgendwann fast vergessen hatte, was er selbst eigentlich braucht.
Was mich glücklich macht? Konnte ich nicht beantworten.
Ich dachte, das muss so sein.
Dass Sicherheit wichtiger ist als Ehrlichkeit – besonders mir selbst gegenüber.
Doch mit der Zeit wurde der Druck zu groß.
Nicht auf einen Schlag, sondern schleichend.
Bis ich nicht mehr weghören konnte. Also fing ich an, hinzusehen.
Nicht oberflächlich. Sondern ehrlich. Radikal ehrlich.
Und ich begann, Schicht für Schicht das abzulegen, was nicht mehr zu mir passte.
Ich habe unzählige Coachings absolviert, Bücher verschlungen, Methoden ausprobiert –
nicht nur psychologisch, sondern auch spirituell.
Ich wollte es genau wissen. Und ich wollte, dass es echt ist.
Nicht nur Wissen im Kopf – sondern etwas, das sich in mir richtig anfühlt.
Heute bin ich nicht „fertig“. Aber ich bin Klarer.
Ich kenne meine Grenzen – und meinen Wert.
Und genau mit dieser Klarheit begleite ich heute andere.
Menschen, die spüren: So wie es ist, kann es nicht bleiben.
Die bereit sind, ihre Rollen loszulassen, um zu sich selbst zurückzufinden.
Ich spreche aus, was viele nur fühlen, sich aber nicht trauen zu sagen.
Ehrlich. Direkt. Ohne Umschweife – aber mit Gefühl.
Denn du warst nie verloren.
Du hast nur vergessen, dir selbst zu vertrauen.