Es gab eine Zeit, in der ich alles richtig machte - zumindest nach außen.
Erfolg, Pflichten, ein Leben, das „funktionierte“.
Doch innerlich war ich leer.
Ich lebte Rollen, Erwartungen, Bilder, die nicht meine waren.
Jedes Mal, wenn ich Ja sagte, obwohl ich Nein meinte,
fühlte es sich an, als würde ich ein Stück von mir verlieren.
Ich hatte gelernt, stark zu sein - aber nicht, ich selbst zu sein.
Der Wendepunkt kam, als ich verstand:
Das eigentliche Problem war nicht mein Alltag.
Es war, dass ich keine klare Identität hatte.
Also begann ich, Schicht für Schicht das Alte abzustreifen.
Ich stellte mir Fragen, auf die ich jahrelang keine Antwort gesucht hatte:
Wer bin ich wirklich?
Was will ich wirklich?
Und wofür stehe ich, egal was andere erwarten?
Diese Reise hat mir ein Fundament gegeben, das ich vorher nicht kannte:
Klarheit, Freiheit, Sicherheit.
Nicht, weil das Leben plötzlich leicht wurde - sondern, weil ich wusste, wer ich darin bin.
Genau deshalb gibt es Growlistic.
Weil ich weiß, wie es ist, wenn man funktioniert, aber nicht lebt.
Und weil ich weiß, wie sich die Veränderung anfühlt,
wenn man sich seine Identität zurückholt.
Denn du warst nie verloren.
Du hast nur vergessen, dir selbst zu vertrauen.